B Jugend

Nach 4 Spieltagen von einem Schlüsselspiel zu sprechen, ist gewagt und geht in den normalen Phasen des Fußballs an der Realität vorbei, denn eine Saison zu bewerten ist nur mit der Zielflagge möglich, die sich in weiter Ferne hinter den Weinbergen versteckt hält, um am Ende wie aus dem Nirvana der Zeit in den Vordergrund zu treten und uns den Spiegel vorzuhalten. Und doch war es ein ganz besonderes Spiel unseres Jahrgangs 2002/2003, aufgefüllt mit David Sarris (2004), zu dem wir später in der Berichterstattung kommen werden. Der neue Trainer Jannik Pleuger war zum ersten Mal am Start, dazu die Umbesetzung der Mannschaft auf das gewohnte 4-2-3-1 System mit A-Jugend Rückkehrer Tolga Erdinli als verlorenen Sohn und zentralen Stürmer. Dazu die Gewissheit, dass die systematische Umstellung uns die Sicherheit geben wird, die wir nach dem Trainerwechsel brauchten, um in ruhiges Fahrwasser zu kommen. Endlich gab es wieder ein Spiel über die Außenbahnen, die alle 3 Tore erwirkten, dabei wurden drei Elfmeter (2 gingen rein) gegeben und nach dem Wechsel sprintete der beste Flügelspieler aller Zeiten unserer Spvgg aus Eltville – David Sarris – nach einem Traumpass von Jan Rudy Rüdiger (seit wann kann der das denn) – derart auf die Grundlinie, dass nach dem anschließenden Flachpass Erdinli seinen linken Huf einfach hinhalten musste, um zum vorentschiedenen 3:0 im Auswärtsspiel einzunetzen. Trotz allem hängt der Himmel nicht voller Geigen, denn das körperlich extrem robuste Spiel der Johannisberger, die in dem Jahrgang 2002 sehr stark sind, verlangte uns alles ab und Torhüter Schwab, Rüdiger und Kapitän Kornfeld hatten alle Hände voll zu tun, um das schlimmste zu verhindern, denn man muss auch attestieren, dass die Gastgeber hochkarätige Chancen hatten, diese nicht nutzten und deswegen die Klarheit unserer Aktionen nach vorne letztlich den Ausschlag gaben, für einen verdienten Sieg der einhergeht mit der Tabellenführung in der Kreisliga. Dieser Sieg gibt dem Trainer und der Mannschaft die Luft, die es braucht, um die nächsten Wochen zu nutzen und sich noch besser kennenzulernen. Was wir gestern Abend sehen konnten war verheißungsvoll. In jedem Falle haben wir eine Mannschaft von 1 – 15 gesehen. Die Moral ist intakt, der Trainer angekommen, die Spieler und die Eltern begeistert, alles das gibt uns Mut, dass wir die hauptsächlich mit dem jungen Jahrgang spielenden Fußballraketen dahin bringen wo sie hingehören, in die Gruppenliga.

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