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Es ist schwierig, aus dem Leitartikel der letzten Woche eine vernünftige, informative und vor allem substantielle Einordnung der Geschehnisse unserer Aktiven zu geben, wenn man das Gefühl hat, dass mehr aufbereitet im Korb lag, als ein Punkt aus zwei Spielen unserer Aktiven und die eigenen Möglichkeiten nicht in der Fülle zur Ausnutzung kamen, die nötig sind, um erfolgreich zu sein.

Es sind die Kleinigkeiten in ausgesuchten sehr kleinen Zeitfenstern, die ein Fußballspiel entscheiden. Das nimmt überproportional zu, je höher man (auf)steigt und hätte Patrick Veith von Anfang an spielen können und wäre nicht vom Jetlag von einer westlichen Kontinentalreise betroffen gewesen, aus der er aus dem Flieger in das Trikot mit seiner heißgeliebten Nummer 17 sprang, hätte unsere erste Mannschaft dieses Spiel zumindest nicht verloren. So einfach kann Fußball sein, denn ansonsten waren die beiden Mannschaften in ihren Stärken und den wenigen Schwächen definiert und neutralisierten sich in der 1. Halbzeit. In Halbzeit 2 dann der eingewechselte Veith freigespielt aus herausragender Schussposition knapp am Tor vorbei und fast im Gegenzug der alte Fehler, des Absetzens in jeder Situation mit dem Stürmer auf der eigenen letzten Linie.

Die Spvgg steht für Vorwärtsverteidigung, unser sportlicher Leitfaden in der Jugend und Thorsten Becht oben predigen es und gerade wenn Linienrichter dabei sind, hat das althergebrachte Denken keinen Platz. Trotzdem greifen die Automatismen der eigenen Ausbildung, leider in diesem Fall in die falsche Richtung und man verliert nach diesem ersten Treffer und des späteren Öffnens mit 0:3 ein Spiel, dass man nicht hätte verlieren müssen, trotz dass wir den Gästen Breidenbach klar zugestehen, dass sie ein gute Leistung abgeliefert haben und dass der Trainerwechsel ihnen augenscheinlich geholfen hat. Somit große Enttäuschung allenthalben über die Niederlage und ein Gefühl von einer vertanen Chance sich von hinten weit abzusetzen, aber gut wir nehmen es wie es kommt und gehen trotzdem freudig weiter in der Gewissheit, dass der Fußball nicht zu berechnen ist und irgendwie ist das auch gut so.

Unsere Reserve spielt gegen Laufenselden 4:4 …. am Schluss mit 9 Spielern, denn die Herren Pleuger und Lopez foulten zweimal taktisch und bekamen jeweils die Ampelkarte, so dass die Klärner Schützlinge mit einer halben A-Jugend verteidigte, was es zu verteidigen gab. So ist es und wird es immer bleiben, doch auch im gesetzteren Alter machen einen diese Spiele wahnsinnig. Ändern wird sich daran nichts, so lange der Fußball sein Unwesen mit uns treibt.

Dieser Einsicht folgend beenden wir diese wöchentliche Kolumne nicht ohne mitzuteilen, dass unsere beiden E-Jugenden siegten, nur die C-Jugend verlor nach guter Leistung mit 0:1 gegen Weilbach. Dagegen unsere B-Jugend am Freitag mit 10:1 gegen Taunusstein. Alle anderen Mannschaften waren, auf Grund der Ferien, nicht im Pflichtspielbetrieb unterwegs. Nehmen wir so hin, bleiben uns treu und hoffen auf Besserung - schöne Woche!

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