Bereits nach wenigen Minuten war klar, wer an diesem Sonntag Herr im Haus sein würde. Zwei Minuten waren gespielt und es stand 0:1. Folglich hieß es für die Mannschaft der Resis Schadensbegrenzung zu betreiben. Dies sollte aber gegen die klar spielerisch und konditionell stärker spielende Mannschaft aus Hattenheim an diesem frühen Sonntag Nachmittag nicht gelingen. Nahtlos überfordert waren alle Akteure der Eltviller, auch wenn man zu Beginn des Spiels mit einer nominell starken Mannschaft auflaufen sollte. Im Angriff nur vereinzelte Chancen durch Scholl und Jung, in der Defensive nahezu jede Chance ein Treffer. Die Angriffe der Gäste waren nur schwer zu verteidigen und wurden konsquent zu Ende gespielt, sodass es für die Abwehr um die Routiniers Thören und Bender nichts zu bestellen gab. Hattenheim stellte das Ergebnis bereits auf 0:4 ehe David Jung durch eine missratene Flanke den ersten Ehrentreffer erzielte. Direkt im Gegenstoß und mit dem Pausenpfiff stellte Hattenheim wieder auf den alten Abstand zum 1:5. Nach der Halbzeit änderte Trainer Sammy Rüdiger die Formation und stellte um auf zwei 6er. In Folge dessen konnte Eltville das Toreschießen der Hattenheimer einigermaßen einstellen. Allerdings brachen die Eltviller nach der 70.Minute völlig ein und konnten es nicht verhindern, dass Hattenheim auch in Halbzeit zwei 5 Tore erzielen konnte. Den zweiten Ehrentreffer an diesem Tag erzielte Jan Freudenschuss. Nachdem er mit einem Elfmeter zunächst scheiterte konnte er den Nachschuss im Tor versenken. Mit dem Endstand von 2:10 war Eltville noch gut bedient.

 

Fazit:

Negativ: Die Trainingsbeteiligung der letzten Wochen wirkt sich auch auf das Spielergebnis aus. Zwischenzeitliche Unstimmigkeiten ließen den zuletzt erkennbaren Teamgeist vermissen.

Positiv: Keine Rote Karte. Leverkusen verliert selbst in der Königsklasse 1:7

Bleibt zu hoffen, dass man gegen einen der Aufstiegsaspiranten aus Winkel nächste Woche besser bestehen kann als es an diesem Sonntag gegen Hattenheim der Fall war. Vielleicht ist dieses Ergebnis ein Weckruf dafür, dass es manchmal der Trainingsbeteiligung Bedarf um Erfolge einfahren zu können.

Aufstellung: Thiemig, Klärner,Schenk, Krechel (46.Reuther), Thören, Bender,Freudenschuss, P.Jung, Scholl, Politino, D.Jung (70.Quoika)

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