Das Wallufer Hoch und Weit war von Erfolg gekrönt, bis zur 44. Minute als der Trainer Orf, die Fans und auch ein Stück weit auch die Spieler nicht mehr daran glaubten, dass heute noch irgendwas funktionieren sollte, gab es einen Freistoß aus fast dreißig Metern, den die fußballspielende Aufstiegslebensversicherung Tolga Erdinli rechts unten in die Maschen zwirbelte. Danach erhöhten Will und abermals Erdinli zum 4:2. Wie doch die Zeit vergeht und dennoch sind alle maßgeblichen Spieler bis auf einen (Gentrit Haxhosaij) noch zusammen, wie in alten Zeiten als derselbe Tolga den Pokal beim eigenen Pfingstturnier (Foto) in die Höhe reckte. Man möchte dem Himmel dafür danken, dass wir heute in einer digitalen Zeit leben, die uns Erinnerungen wie diese beschert und uns den ganz jungen Tolga zeigt. Schon damals in der G und F-Jugend war er eine lebende Torfabrik und auch heute führt er vorsichtshalber die Kreisliga und die Kreisklasse (bei der er zweimal spielte) mit 26 und 8 Toren an. Wohl dem, der diesen Spieler hat, das wissen wir alle und wir sind uns fast sicher, am Ende auch der schmollende Werner Orf, der sich mittlerweile beruhig hat. Ein Vereinsmensch ist Erdinli darüber hinaus auch noch, erlebte er die 3 Sonntagssiege am Wiesweg der ersten Mannschaft, unserer C2 (3:1 gegen Kiedrich) und unserer B-Juniorinnen, die gegen die JSG Merenberg/Obertiefenbach nichts anbrennen ließen und glatt mit 5:0 gewannen.

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