E1

Immer wenn man gegen den SV Wehen spielen darf, ist das eine besondere Sache. Man hat ein anderes Gefühl innerhalb und außerhalb des Spielfelds. Eine höhere Intensität allenthalben, die einem entweder liegt oder dazu führt einen Rückzug in das virtuelle Schneckenhäuschen zu praktizieren und sich zu ergeben. Gestern im Viertelfinale des Pokals, kam die "große" Mannschaft vom Berg mit seinem jungen Jahrgang an den Wiesweg, um uns zu zeigen, wie der Fußball funktioniert und es kam alles anders - vor allem als man dachte.

Wenn man das Spiel von Anfang an bewertet waren die Eltviller Jungs logischerweise körperlich überlegen. Was so überraschte und dem Jugendkoordinator reichlich zu denken geben wird, ist die Tatsache das man keine spielerische Überlegenheit feststellen konnte. Mit und gegen den Ball war die Spvgg einfach klar besser und es wurde nicht einfach die Kugel nach vorne gedroschen und aus einer klaren Absseitsituation, die es bekanntlich in der E Jugend nicht gibt, eingenetzt. Nein, die Spieler und Spielerinnen um Emrah Guengor und Alex Voigt spielten mutiger, schneller und sehr zielgerechtet nach vorne. Der Lohn waren 6 Tore, gut verteilt mit jeweils 3 pro Halbzeit und die Torschützen Leo Zaltenbach, Hannes Münzer und Dana Dzygoluk waren mit jeweils 2 Buden beteiligt. Das Gegentor fiel aus einem unberechtigten Elfmeter. Zum Schluss muss man sich noch fragen, was den Wehener Trainer dazu ermunterte, den ehemaligen Eltviller Spieler Allesandro Atik auf der Bank beginnen zu lassen, im Spiel bei seinem Heimatverein. An der Qualität dieses mit Talent gesegneten Spielers kann es nicht gelegen haben. Glückwunsch E1.

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