Nektarios

Zweites und letztes Spiel ohne Spielertrainer Dennis Kunz gegen Bleidenstadt. Das Durchschnittsalter unserer 1. Mannschaft liegt am Mittwoch bei 23 Jahren und spätestens nach dem leistungsgerechten 1:1 auf dem Weg in die Kabine, frustriert ob der zwei Punkte die man im Aufstiegsrennen hat liegen lassen, überkam die Einsicht, dass es solche Spiele immer geben wird und das wir noch viel zu lernen haben. In der ersten Halbzeit pomadig ohne Druck und Tempo war die Halbzeitführung für Bleidenstadt hochverdient. In der Kabine und ohne zu viel aus dem Heiligsten unserer Mannschaft zu verraten aber ein Lebenszeichen gesetzt von Jannik Pleuger, der die Mannschaft verbal in die Pflicht nahm und dafür sorgte, dass unser Auftreten im zweiten Abschnitt von einem absoluten Willen geprägt wurde das Spiel zu drehen. Immer mehr wurden die Daumenschrauben in der Offensive angezogen, immer größer wurden die Lücken im Umschaltspiel unserer Gäste aber es war egal, denn so wie der Bauch den Kopf schlägt das Chaos oft die Ordnung, man muss sie nur gewähren lassen. Pleuger spielte auf den eingewechselten Robertz der auf der linken Seite verweilte, obwohl der da als Mittelstürmer da nichts zu suchen hatte (der Trainer hatte ihm etwas zugeflüstert) und sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in Richtung gegnerisches Tor bewegte - einpasste und dann erneut wie gegen die SG RAMA kam unser Wundergrieche Nektarios Tsoutsoulis (Bild), unsere Lebensversicherung in den letzten 3 Spielen und netzte irgendwie ein, wie genau weis niemand, aber das spielte auch keine Rolle. Danach befanden sich beide Mannschaften im  Schlagabtausch und es fiel komischerweise kein Tor mehr. Im Aufstiegsrennen fühlt sich ein Unentschieden wie eine Niederlage an. So ging man in die eigenen vier Wände, schlief schlecht und haderte mit dem Schicksal dass immer nur einen selber trifft. Der Donnerstag verlief träge und öde doch als am Abend die Ergebnisse der anderen Nachholspiele eintrudelten stieg die Stimmung ruckartig an und am Ende hatte man am Mittwoch einen Punkt gewonnen und nicht zwei verloren. Was lernen wir daraus? Nichts, denn nächste Woche kann es schon wieder ganz anders sein und das ist gut so. Am Donnerstag in Born geht es weiter am Limit, dann wieder mit Dennis Kunz. 

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