Kunz IVAls Marvin Kauer in der 80. Spielminute den Ball auf der rechten Seite behauptete, sich gegen 2 Meilinger durchsetzte und knapp vor der Torauslinie den Ball über den Torwart schnickte und Yannik Goedel zum 2:0 einnetzte, brachen alle Dämme. Nach dem Spiel zeigt unser Foto einen überglücklichen Spielertrainer Dennis Kunz, der zumindest keinen fußballerischen Grund mehr hatte (wir wissen aktuell nicht, was seine beiden kleinen Kinder veranstaltet haben) in dieser Nacht nicht gut zu schlafen. Der Rückschlag am Sonntag gegen Hallgarten hatte das Nervenkostüm strapaziert. Unsere Jungs inkl. Trainer wirkten beim Training am Mittwoch verunsichert, ob der Gewissheit, dass ein Spiel auf dem Rasen in Meilingen immer extrem kompliziert ist und die Befürchtungen wurden gegen die gegen den Abstieg spielenden Hausherren fast während der kompletten Spielzeit bestätigt. Kleiner Platz, kein Raum für das Tempospiel unseres Teams, hohe Gegenwehr und der Verkehr, gerade in der Mitte des Feldes, erinnerte an die A66 Richtung Rüdesheim, während der Brückensperrung nach Mainz. Trotzdem ging man in die Halbzeit nicht unzufrieden und schwor sich ein kein Gegentor zu bekommen und zur Not einen Punkt mitzunehmen. Meilingen blieb im zweiten Spielabschnitt vorerst auf Augenhöhe und derselbe Yannik Goedel, der später per Kopf einnetze, musste kurz nach der Pause einen Ball von der Linie kratzen. Eine Aktion, wie ein Weckruf für uns und komischerweise liesen von da an auch die Kräfte der Gegner mehr und mehr nach. Die Lücken wurden von Minute zu Minute größer, so dass wir gerade über die Außenbahnen immer besser ins Spiel kamen und eine Energieleistung des besten Spielers auf dem Platz - Julian Vogler -  einem mit letzter Kraft vom 16er geschlagenen Spanstoß nach unten rechts in Minute 70, lies die Siegerstraße am Horizont in greifbare Nähe rücken. Von da an spielte unsere Mannschaften wie zu besten Vorrundenzeiten und das oben beschriebene 2:0 war die logische Konsequenz in einer kämpferisch und später auch spielerischen Höchstleistung. Es sind noch 4 Spiele, die Tabelle ist jetzt geradegerückt und wir sind 3 Punkte vor Wallrabenstein und 4 Punkte vor Schlangenbad, die beide am Sonntag in Hausen aufeinandertreffen. Unser Team geht zeitgleich nach Aarbergen und da ist ein Sieg absolute Pflicht. Jetzt keinen Ausrutscher mehr, die Gedanken beisammenhalten und die Kräfte bündeln, dann aber nur dann bleibt das Tor zur Gruppenliga ganz weit geöffnet.

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